Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 45

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30.10.2018 FR Kanton
NE Kanton
VS Kanton
Unia Schweiz

Bauarbeiter
Streik
Volltext
Bau steht still: Über 1500 Bauarbeiter protestieren in der Westschweiz. Der Protest der Bauarbeiter geht weiter. Nach den Protesttagen im Tessin und in Genf wehren sich heute über 1500 Bauarbeiter in mehreren Westschweizer Kantonen. Sie legten die Arbeit nieder, um für die Rente mit 60 und ihren Gesamtarbeitsvertrag zu kämpfen (siehe unten). Seit heute Morgen stehen die Baustellen in mehreren Kantonen in der Romandie still. Über 1500 Bauarbeiter aus Freiburg, Neuenburg, Wallis und Jura haben ihre Arbeit niedergelegt. Die Bauarbeiter machen damit ihrer Wut über die Abbau-Forderungen des Baumeisterverbandes Luft. „Mit der Forderung nach 300 flexiblen Arbeitsstunden gefährden die Baumeister die Gesundheit der Bauarbeiter. Es braucht weniger, nicht mehr Flexibilität“, sagt Nico Lutz, Sektorleiter Bau der Gewerkschaft Unia. Im Kanton Wallis ist es das erste Mal, dass die Bauarbeiter protestieren. Das ist ein weiterer Beweis dafür, wie absurd die Forderungen des Baumeisterverbandes sind. Eine Lösung liegt auf dem Tisch. Die Bauarbeiter sind bereit, die Kosten für die Sicherung der Rente mit 60 zu übernehmen. Im Gegenzug sollen sie nach vier Jahren Stillstand bei den Löhnen eine anständige Lohnerhöhung von 150 Franken erhalten. Aber die Baumeister versuchen die Bauarbeiter zu erpressen. So sind die Arbeitgeber nur zu dieser Lösung bereit, wenn die Gewerkschaften einen massiven Einschnitt beim Landesmantelvertrag akzeptieren. „Die Bauarbeiter sind wütend über die Forderungen der (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 30.10.2018.
Unia Schweiz > Bauarbeiter. Protestaktion. Unia Schweiz, 2018-10-30.
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18.10.2018 NE Kanton
Löhne
Vorwaerts

Mindestlöhne
Volltext
Mindestlohn im Test. Im Kanton Neuenburg gibt es nun schon seit einiger Zeit einen Mindestlohn. Bei der Umsetzung gibt es einige Probleme: Betroffene wehren sich nicht Immer und ohne Sanktionen fehlen dem Kanton die Massnahmen zur Durchsetzung. Der Mindestlohn im Kanton Neuenburg wird im nächsten Jahr 20,02 Franken pro Stunde betragen. Es ist eine Erhöhung um mehr als 30 Rappen, um die Preisentwicklung auszugleichen. Die Erhöhung, die im kantonalen Amtsblatt kürzlich angekündigt wurde, wird etwa 2‘700 Menschen, mehrheitlich Frauen, zugutekommen. die den Mindestlohn im Kanton erhalten. Für manche von ihnen wird die Erhöhung jedoch nur auf dem Blatt vollzogen. Auch wenn es keine offiziellen Zahlen dazu gibt, wurde von verschiedenen AkteurInnen darauf hingewiesen, dass es Schwierigkeiten gibt, den Mindestlohn, der im August 2017 eingeführt wurde; durchzusetzen. „Nach neun Monaten seit der tatsächlichen Anwendung - der Staatsrat hatte eine Übergangsperiode bis Anfang 2018 verordnet - können wir einige erste Erkenntnisse aus unseren Erfahrungen ziehen“, sagt Catherine Laubscher, Regionalsekretärin der Unia Neuenburg. „Es gibt wirklich ein Problem bei der Anwendung des Mindestlohn, hauptsächlich in den Freizeitbranchen wie Fitness, Kino oder Gastgewerbe. Wir begleiten Dutzende Fälle von Menschen, die den unbezahlten Teil ihres Gehalts einklagen.“ Dass diese Zahl niedrig erscheint, erklärt die Gewerkschafterin mit zwei Gründen: Bei allen Fällen, die wir betreuen, handelt es sich um Personen, die das Unternehmen schon verlassen haben. Niemand von (...). Mohamed Musadak.
Vorwärts, 18.10.2018.
Vorwaerts > Mindestlöhne. NE Kanton. Vorwaerts, 2018-10-18.
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04.08.2017 NE Kanton
Bundesgericht
Unia Neuenburg

Bundesgericht
Mindestlöhne
Volltext
Wegweisender Bundesgerichtsentscheid. Durchbruch für kantonalen Mindestlohn in Neuenburg. Das Bundesgericht hat Beschwerden von Arbeitgeberverbänden und mehreren Einzelfirmen gegen einen kantonalen Mindestlohn in Neuenburg klar abgewiesen. Damit kann der Mindestlohn von 20 Franken brutto pro Stunde sechs Jahre nach dem Volksentscheid endlich eingeführt werden. Im Jahr 2011 verankerten die Neuenburger Stimmbürger/innen einen Mindestlohn in der kantonalen Verfassung. Das Kantonsparlament beschloss nach dreijährigen Diskussionen im Jahr 2014 die entsprechende Gesetzgebung, um einen Mindestlohn von 20 Franken pro Stunde einzuführen. Dagegen rekurrierten verschiedene Arbeitgeberverbände und Unternehmen, die das Recht des Kantons, einen eigenen Mindestlohn zu definieren, bestritten. Der heutige Bundesgerichtsentscheid weist die Beschwerden ab und gibt endlich grünes Licht für den Neuenburger Mindestlohn. Wichtiges Mittel gegen Lohndumping. Die Einführung eines Mindestlohns in Neuenburg hat Signalwirkung für andere Kantone. Zwar liegt der Neuenburger Mindestlohn mit 20 Franken pro Stunde unter der von der Unia geforderten Untergrenze von 22 Franken. Dennoch setzt er als erste kantonale Lösung, die in Kraft treten kann, eine Marke. Die Unia hofft, dass weitere Kantone dem Beispiel von Neuenburg folgen und kantonale Regelungen einführen. Mindestlöhne sind ein wichtiges Mittel zur Bekämpfung von Armut und Lohndumping. (…).
Unia Neuenburg, Medienmitteilung, 4.8.2017.
Unia Neuenburg > Mindestlohn. Bundesgericht. Unia Neuenburg, 217-08-04.
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07.04.2017 NE Kanton
Partei der Arbeit
Personen
Vorwärts
Damian Bugmann
Grossratswahlen
Volltext
Denkzettel für Spital-Kurth. Liberale und Grüne legten Im Kantonsparlament von Neuenburg zünftig zu, die PdA vertor Sitze und die SVP stürzte ab. Die bisherigen StaatsrätInnen machten die besten Resultate, erreichten aber das absolute Mehr nicht. Drei sozialdemokratische und zwei liberale KandidatInnen für den Staatsrat, alle Bisherige, belegen die ersten fünf Plätze: Die SPIerInnen Jean-Nathanael Karakash, Monika Maire-Hefti und Laurent Kurth sowie die FDPler Laurent Favre und Alain Ribaux; sie machten jeweils um die 20‘000 Stimmen. Der sozialdemokratische Gesundheitsdirektor Laurent Kurth landete mit dem schlechtesten Resultat der Bisherigen von knapp 18‘000 auf dem 5. Platz - wohl deshalb, weil er das Spital im oberen Kantonsteil hatte schliessen wollen. Auf dem sechsten Platz kommt der Grüne Fabien Fivaz mit 12‘000 Stimmen noch vor der drittbesten Liberalen Isabelle Weber mit 12‘000. Dann folgt gleich Nago Humbert von der PdA, der nicht mehr wie vor vier Jahren mit den SozialdemokratInnen auf derselben Liste kandidierte, weil diese in der vergangenen vier Jahren trotz Mehrheit mit den zwei Freisinnigen eine peinliche Austeritätspolitik machten. Dimitri Paratte von Solidarité bekam mit gut 4000 Stimmen weniger als die Hälfte der Stimmen von Humbert (gut 9000, 2013 knapp 14‘000). Verzichten Fivaz und Weber auf eine zweite Chance, findet kein zweiter Wahlgang statt und die fünf Bisherigen sind gewählt. Die Stimmbeteiligung betrug 34,2 Prozent, 2013 waren es 34,0. Linke Mehrheiten m6gllch. (…). Damian Bugmann.
Vorwärts, 7.4.2017.
Personen > Bugmann Daniel. Grossratswahlen NE. Kanton. Vorwärts, 2017-04-07.
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06.06.2014 NE Kanton
Grosser Rat
Personen
Work
Oliver Fahrni
Mindestlöhne
Verwaltung
Volltext
Neuenburg beschliesst den ersten kantonalen Mindestlohn. Und es geht doch! 1800 Neuenburgerinnen und 900 Neuenburger bekommen mehr Lohn. Per Gesetz. Die Regierung des Uhrenkantons verschleppte die Sache lange. 2006 hatte Marianne Ebel von der Linkspartei Solidarités im Kantonsparlament die Ergänzung der Verfassung mit einem Mindestlohn verlangt. 2011 stimmte das Neuenburger Volk darüber ab. 54 Prozent sagten Ja. Eine Kommission unter einem SVP-Präsidenten begann lange Arbeiten. Gewerkschaften und Arbeitgeber stimmten sich ab. Schliesslich einigte man sich ein-stimmig auf einen gesetzlichen Mindestlohn von 20 Franken pro Stunde, 3640 Franken monatlich. In diesen Tagen segnete das Parlament das Ergebnis ab. Ab 1.Januar 2015 können 2700 Menschen im Kanton besser von ihrer Arbeit leben. Davon 1800 Frauen. die zum grossen Teil im Dienstleistungssektor arbeiten. Es ist der erste kantonale Mindestlohn in der Schweiz. (…).
Oliver Fahrni.
Work, 6.6.2014.
Personen > Fahrni Oliver. Mindestlöhne NE Kanton. Work, 6.6.2014.
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28.05.2014 NE Kanton
Grosser Rat
Löhne
Unia Neuenburg

Mindestlöhne
Verwaltung
Volltext
Zum ersten Mal führt ein Kanton in der Schweiz einen Mindestlohn ein. Die Neuenburger haben einen kantonalen Mindestlohn! Heute hat der Neuenburger Grossrat ein neues Gesetz verabschiedet. Es definiert einen kantonalen Mindestlohn und dessen Umsetzung. Der Mindestlohn in Neuenburg ist das Resultat langer Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern. Die neu definierte Lohnuntergrenze wird mehreren Tausend Personen zu einem höheren Einkommen verhelfen. Alle Schweizer Kantone sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Im November 2011 hat der Souverän in Neuenburg - mit einer klaren Mehrheit - die Einführung eines Mindestlohnes in der kantonalen Verfassung angenommen. Heute beschloss der Neuenburger Grossrat ein neues Gesetz, das eine kantonale Lohnuntergrenze und somit einen Mindestlohn festlegt. Neuenburg ist damit der erste Kanton in der Schweiz, der einen verbindlichen Mindestlohn für alle im Kanton Neuenburg erwerbstätigen Personen vorsieht. Dieser kantonale Mindestlohn ist das Resultat monatelanger Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern. (…).
Unia Neuenburg, 28.5.2014.
Unia Neuenburg > Mindestlohn. Verwaltung. NE Kanton. Unia, 28.5.2014.
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31.03.2014 NE Kanton
Detailhandel
Personen
Unia Neuenburg
Natalie Imboden
Detailhandel
GAV
Mindestlöhne
Volltext

Ein zweiter kantonaler GAV für den Detailhandel. Bessere Arbeitsbedingungen für das Neuenburger Verkaufspersonal. Am 1. April tritt der Neuenburger Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für den Detailhandel in Kraft. Nach Genf ist es erst der zweite kantonale GAV für eine Branche, die durch tiefe Löhne und unregelmässige Arbeitszeiten geprägt ist. Der von der Gewerkschaft Unia in langwierigen Verhandlungen ausgehandelte Vertrag schützt das Verkaufspersonal vor Lohndumping und bringt bessere Regelungen bei der Arbeitszeit. Der Neuenburger GAV gilt für das gesamte Verkaufspersonal mit seinen rund 7'000 Angestellten. Er führt abhängig von Ausbildung und Dienstjahren Mindestlöhne ein und legt eine Wochenarbeitszeit fest, welche Arbeit auf Abruf untersagt und einen freien Samstag pro Monat vorsieht. Der neue Vertrag wird so den Hauptanliegen der Angestellten gerecht. (…).

Unia Schweiz. Medienmitteilung, 31.3.2014.

Unia Neuenburg > Detailhandel NE Kanton. GAV. Unia. 2014-03-31.

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22.03.2013 NE Kanton
Neuenburg
Gewerkschaftsbund
Partei der Arbeit
Parti Socialiste
Personen
Unia Neuenburg
Marianne Ebel
Catherine Laubscher
Silvia Locatelli
David Taillard
Mindestlohn
Volltext

Ein Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde ist realistisch und wirtschaftlich verkraftbar. Im November 2011 haben die Neuenburger Stimmbürger/innen die Einführung eines kantonalen Mindestlohns klar befürwortet. Doch das Dossier wird seither in der zuständigen Kommission von den Vertretern der Arbeitgeber und der Rechten blockiert. Wenn der Staatsrat nicht vorwärts macht, um den Volkswillen umzusetzen, werden die Linke und die Gewerkschaften ihr Projekt für ein Ausführungsgesetz direkt im Grossen Rat einbringen. (...).

Unia Neuenburg, 22.3.2013.
Unia Neuenburg > Mindestlohn. Aktionskomitee Unia. 2013-03-22.

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03.03.2013 JU Kanton
NE Kanton
Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Hans Hartmann
Abzocker-Initiative
Mindestlöhne
Volltext

Abstimmungen vom 3. März 2013: Stimmbevölkerung will mehr Verteilgerechtigkeit. Gegen Abzockerei – für gesetzliche Mindestlöhne. Die Gewerkschaft Unia ist hoch erfreut über das klare Votum der Schweizer Stimmbevölkerung gegen die Abzockerei. Ebenso erfreulich ist die Annahme einer Mindestlohn-Initiative im Kanton Jura, welche insbesondere von der Unia unterstützt wurde. Das Resultat zeigt: Die Bevölkerung will nicht, dass hunderttausende von Arbeitnehmenden mit Tiefstlöhnen abgespiesen werden, die kaum zum Leben reichen. Die Annahme der Abzockerinitiative und das Ja zu einer Volksinitiative im Kanton Jura, welche Tieflöhne verbietet und verbindliche Mindestlöhnen einführt, sind ein klares Signal für mehr Verteilgerechtigkeit. (...). Hans Hartmann.

Medienmitteilung Unia Schweiz, 3.3.2013.
Personen > Hartmann Hans. Abzocker-Initiative. Abstimmung 2013-03-03.

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16.02.2013 NE Kanton
Neuenburg
Demonstration
Gewerkschaftsbund
Personen
Spital La Providence
VPOD Schweiz
Yves Mugny
Demonstration
Genolier
Spital La Providence
Volltext

Protestdemo gegen Entlassungen bei „La Providence“ (NE). Streikende, die man en bloc entlässt, während sie sich für die Erhaltung ihres Gesamtarbeitsvertrags und für die Sicherung der Arbeitsplätze an ihrem Spital einsetzen - das hat's noch nicht gegeben. Das ist ein Angriff auf die Verfassung, die das Streikrecht garantiert. Ein schlechtes Zeichen für den Kanton und für das Gesundheitswesen in der Schweiz - wir wehren uns. (...). Yves Mugny.

VPOD Schweiz, 6.2.2013.
Unia Schweiz > GAV Spital la Providence. Demonstration 2013-02-16.

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05.12.2012 GE Kanton
NE Kanton
Schweiz
TI Kanton
Personen
VPOD Schweiz
Christoph Schlatter
Aktionstag
Sparmassnahmen
Volltext

Protestwelle gegen kantonale Kürzungsmanie geht weiter. Mit einem grossen Streik des Kantonspersonals geht die Protestwelle gegen kantonale Sparhysterie heute im Tessin weiter. Lehrpersonen, Polizistinnen, Verwaltungsangestellte und so weiter: Sie alle wollen heute zeigen, dass sie nicht gewillt sind, das Opferlamm für verfehlte Politik zu spielen. Zu Kürzungen und Lohneinschnitten sagen sie mit ihrem Streiktag klar und deutlich: Nein! So nicht! (Selbstverständlich werden die Not- und Minimaldienste aufrechterhalten.) (...). Christoph Schlatter.

VPOD Schweiz online, 5.12.2012.
VPOD Schweiz > Sparmassnahmen. VPOD Schweiz. 5.12.2012.

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29.11.2012 FR Kanton
GE Kanton
JU Kanton
NE Kanton
VS Kanton
Unia Genf
Unia Neuenburg
Unia Tessin
Unia Transjurane
Unia Wallis

Kongress
Lohndumping
Resolution
Solidarhaftung
Volltext

Resolution 3. Antrag der Regionen Genève, Vaud, Tessin, Valais, Neuchâtel, Fribourg, Transjurane. Für einen wirksamen Schutz der Löhne! Gegen Missbräuche der Arbeitgeber und Lohndrückerei. Die Fälle von Lohn- oder Sozialdumping steigen in unserem Land kontinuierlich an. Millionen von Arbeitnehmern sind einer unkontrollierten Konkurrenz ausgesetzt ; das hat zur Folge, dass die Arbeitsbedingungen ausgehöhlt werden und skrupellose Arbeitgeber skandalöse Löhne durchsetzen können! (...).

Unia Schweiz. Kongress 29.11.2012.
Unia Schweiz > Resolution . Lohndumping. Unia-Kongress 29.11.2012.

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29.11.2012 FR Kanton
GE Kanton
JU Kanton
NE Kanton
VS Kanton
Unia Genf
Unia Neuenburg
Unia Tessin
Unia Transjurane
Unia Wallis

Kongress
Lohndumping
Resolution
Solidarhaftung
Volltext

Resolution 3. Antrag der Regionen Genève, Vaud, Tessin, Valais, Neuchâtel, Fribourg, Transjurane. Für einen wirksamen Schutz der Löhne! Gegen Missbräuche der Arbeitgeber und Lohndrückerei. Die Fälle von Lohn- oder Sozialdumping steigen in unserem Land kontinuierlich an. Millionen von Arbeitnehmern sind einer unkontrollierten Konkurrenz ausgesetzt ; das hat zur Folge, dass die Arbeitsbedingungen ausgehöhlt werden und skrupellose Arbeitgeber skandalöse Löhne durchsetzen können! (...).

Unia Schweiz. Kongress 29.11.2012.
Unia Schweiz > Resolution . Lohndumping. Unia-Kongress 29.11.2012.

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22.06.2012 Genf
Lausanne
NE Kanton
Nyon
Detailhandel
Personen
Unia Genf
Work
Merième Stulper
Detailhandel
Ferien
GAV
Mindestlöhne
Mutterschaftsurlaub
Volltext
Mehr Schutz im Verkauf. Neuer Gesamtarbeitsvertrag in Neuenburg. Gute Nachricht für 7000 Verkäuferinnen und Verkäufer im Kanton Neuenburg: Sie haben einen neuen Gesamtarbeitsvertrag. Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) im Kanton Neuenburg legt Mindestlöhne fest, sichert mindestens einen freien Samstag pro Monat zu und verbessert die Leistungen bei Mutterschaft. Und er garantiert in Betrieben mit (...). Merième Strupler.

 

Work. Freitag, 22.6.2012.
Unia Genf > Verkauf. GAV. 22.6.2012.doc.

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16.12.2011 BE Kanton
NE Kanton
Personen
Pflegeheim Senevita
Pflegeheime
Spital
Work
Sina Bühler
Natalie Imboden
Arbeitsbedingungen
GAV
Volltext

Unia-Frau Natalie Imboden fordert: Es braucht einen GAV. Für Spitäler im Kanton Bern Ist ein GAV obligatorisch: Das soll neu auch bei Pflegeheimen so sein, sagt Gewerkschafterin und Politikerin Imboden (Grüne). Work. Senevita sagt, die Behörden hätten dem Pflegeheim ein gutes Zeugnis ausgestellt. Wie kann das sein? Natalie Imboden: In gewissen Alters- und Pflegeheimen gibt es offensichtlich Probleme bei der Qualität und den Anstellungsbedingungen. (...). Interview: Sina Bühler.

Work. Freitag, 16.12.2011.
Personen > Imboden Natalie. GAV. 16.12.2011.doc.

Imboden Natalie. GAV. 16.12.2011.doc

27.11.2011 GE Kanton
NE Kanton
Neuenburg
VD Kanton
Abstimmung
Löhne
Personen
Work
Hans Hartmann
Catherine Laubscher
Mindestlöhne
Mindestlohn-Initiative
Volltext

Helvetische Premiere. Neuenburg: Erstes Ja zu einem kantonalen Mindestlohn. Am 27. November hat die Neuenburger Stimmbevölkerung mit 54 Prozent Ja-Stimmen einen Mindestlohn in die Verfassung aufgenommen. Damit hat erstmals in der Schweiz eine Mindestlohnvorlage an der Urne eine Mehrheit erhalten. Eine Umfrage des Forschungsinstituts Link hatte bereits im Juni eine 85prozentige Zustimmung zum Prinzip des gesetzlichen Mindestlohns ergeben. Allerdings wurden seither kantonale Mindestlohninitiativen in der Waadt und in Genf ganz knapp abgelehnt. (...). Hans Hartmann.

Work. Freitag, 2011-12-02.
Löhne > Mindestlohn. Abstimmung. 2011-12-02.doc.

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01.09.2011 FR Kanton
JU Kanton
NE Kanton
Schaffhausen
Emigranten
Personen
Christoph Schlatter
Stimm- und Wahlrecht
Volltext

Ausschluss und Diskriminierung: Früher die Niedergelassenen, heute die AusländerInnen. Die Hintersassen. Ein Fünftel der Leute, die hier leben, arbeiten und Steuern zahlen, ist von den Eidgenössischen Wahlen ausgeschlossen. Diese Zurücksetzung erinnert an die Diskriminierung, der die sogenannten Hintersassen in der Schweiz bis 1874 über viele Jahrhunderte ausgesetzt waren. Der Graben zwischen Menschen mit und Menschen ohne Schweizer Pass wurde jüngst durch Volksinitiativen noch vertieft. Ein ähnlicher Abstand bestand in der „Schweiz“ vom Mittelalter bis 1874 zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen. Hintersassen (in manchen Gegenden auch Beisassen) nannte man jene, die sich in einer Stadt oder unter einer Landesobrigkeit ansiedelten, ohne zugleich die Rechte der dortigen Bürger zu erwerben. (...). 
Christoph Schlatter.

VPOD-Magazin, September 2011.
Migration > Stimm- und Wahlrecht. 2011-09-01.doc.

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09.07.2010 NE Kanton
Öffentlicher Verkehr
Personen
SEV Schweiz
Jean-Pierre Etique
Gewalt
Interview
Öffentlicher Verkehr
Volltext

Kampf gegen Unsicherheit und Aggressionen im öffentlichen Verkehr. Die Kantone sind in der Pflicht. Der Kanton Neuenburg erlebte im Sommer 2007 eine Welle von Übergriffen auf Buschauffeure. Gewerkschaftssekretär Jean-Pierre Etique spricht über die Massnahmen, die in der Folge getroffen wurden. Nun verlangt der SEV auch die Schaffung eines Sicherheitszirkels im Kanton Waadt, wo die Zahl der Übergriffe im öffentlichen Verkehr mit zu den höchsten zählt. Vandalismus, Bedrohungen, Beschimpfungen und Angriffe auf Personal und andere Reisende, Leute, die die Gleise überqueren… Dies und vieles mehr verzeichnet die SBB regelmässig in ihren Statistiken. In einem Jahr sind so über 2000 Vorfälle im Kanton Waadt zusammengekommen. kontakt.sev: Welche konkreten Massnahmen wurden in Neuenburg ergriffen, um den Sicherheitsproblemen zu begegnen? (...). Interview.

SEV, 9.7.2010.
SEV Schweiz > Gewalt. NE Kanton. SEV. 2010-07-09.

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01.07.2010 NE Kanton
Referendum
VPOD


Referendum gescheitert. Der Versuch, die Neuordnung der Neuenburger Kantonsfinanzen durch ein Referendum aufzuhalten, ist gescheitert. Die nötige Unterschriftenzahl konnte nicht rechtzeitig beigebracht werden. Der VPOD wurde lediglich von drei kleinen Parteien unterstützt. Die Vorlage will den Neuenburger Staatshaushalt allein auf der Ausgabenseite sanieren. VPOD. VPOD-Magazin, Juli 2010
18.03.2010 GE Kanton
NE Kanton
VD Kanton
Faschismus
Personen
Helen Brügger
Nationalratswahlen
Gegen Kaviarlinke und Börsenrechte. Das populistische "Mouvement Citoyens Genevois" (MCG) will bis 2011 Fraktionsstärke im Nationalrat erreichen. Doch die hochfliegenden Expansionspläne sind vorerst gescheitert. Das rechtsextreme Mouvement Citoyens Genevois (MCG) hat grosse Pläne: Schon bei den Wahlen im Jahr 2011 will die Bewegung Fraktionsstärke im Nationalrat erreichen. Dazu muss sie sich jedoch in anderen Westschweizer Kantonen etablieren. Im Kanton Neuenburg soll die Gründungsversammlung Ende März über die Bühne gehen. Im Kanton Waadt ist sie vorerst geplatzt. (...). Helen Brügger. WOZ. Donnerstag, 18.3.2010
08.03.2010 NE Kanton
Abstimmung

Rentenklau
Die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes der Beruflichen Vorsorge - "Rentenklau" - wird im Kanton Neuenburg am 6.3.2010 mit 43'605 Nein geggen 9'827 Ja abgelehnt. Bund. Montag, 8.3.2010
01.12.2009 NE Kanton
Demonstration
Regierungsrat
VPOD

Bildungsbereich
Gesundheitsbereich
Neuenburg: Gegen das Sparen am falschen Ort. Gegen 2000 Personen haben im November in Neuenburg gegen die Sparpläne der Kantonsregierung demonstriert. Die Kundgebung, zu welcher der VPOD aufgerufen hatte, verlangte, dass mit dem Abbau beim Service public Schluss sei. Die Kantonsregierung hat im Budget für 2010 massive Streichungen vorgenommen, die namentlich den Bildungs- und den Sozialbereich treffen würden. Insbesondere die Vorschläge für den Bildungsbereich sind inakzeptabel. Zu den Sparplänen der Regierung gehört zudem ein Einfrieren der Löhne. Von Opfersymmetrie, wie behauptet, kann dabei keine Rede sein. Einmal mehr würde ein sogenanntes Krisenbudget den Service public und die subventionierten Einrichtungen ins Mark treffen und schwächen. (...). Mit Foto. VPOD-Magazin, Dezember 2009
10.07.2009 NE Kanton
Personen
SP
Didier Berberat
Ständeratswahlen
FdP verzichtet auf Kampfwahl gegen SP. Die FdP Neuenburg wird den frei werdenden Ständeratssitz der SP - zurzeit durch Gisèle Ory besetzt - nicht angreifen. Nach ihrer Wahl in die Kantonsregierung hatte die SP-Frau ihren Rücktritt aus dem Ständerat nach der Herbstsession bekannt gegeben. Der Entscheid der FdP öffnet den Weg zu einer stillen Wahl des SP-Nationalrates Didier Berbearat, falls nicht SVP, Arbeiterpartei oder Grüne sich für eine Ständeratskandidatur entscheiden. Eine allfällige Ersatzwahl ist auf den 27. September 2009 angesetzt. BaZ 10.7.2009
27.04.2009 NE Kanton
Grüne
Personen
Fernand Cuche
Regierungsratswahlen
Dreifacher FdP-Triumph. Bürgerliche erobern Mehrheit in Neuenburger Regierung zurück - grüner Umweltdirektor Cuche abgewählt. Nach nur einer Legislatur ist das Neuenburger Unikum der doppelten linken Mehrheit wieder zu Ende. Gestern hat Rot-Grün die Regierungsmehrheit an die fusionierten Freisinnig-Liberalen verloren. Als streitbarer Bauerngewerkschafter war dem Grünen Fernand Cuche mehr Erfolg beschieden als als Umweltdirektor. Gestern wurde er von den Neuenburgern aus seinem Regierungsamt abgewählt. Cuche wurde mit 20'573 Stimmen auf dem 6. Platz klar distanziert.. (...). Mit Foto. Denise Lachat. Bund 27.4.2009
25.04.2009 NE Kanton
Grüne

Regierungsratswahlen
Fällt Cuche, fällt die Linke. Der grüne Neuenburger Regierungsrat zittert um die Wiederwahl. Ob Neuenburgs Linke morgen ihre Regierungsmehrheit verteidigen kann, hängt an Fernand Cuche. Im ersten Walgang am 5. April erzielte der Umweltdirektor ein miserables Resultat. Warum ist der Grüne in der Wählergunst gesunken? (...). Mit Foto. Denise Lachat. BaZ 25.4.2009
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